Google https-search in Firefox search bar

Google just announced the Availability of their Web Search via SSL.

Telling Google what you are looking for can’t be prevented that easy, but it is now possible to prevent telling anybody else who might sit in the middle of your communication.

Just use https://www.google.com instead of http://www.google.com for doing searches and you are done.

Well, unfortunately I don’t usually call the Website at http://www.google.com directly for doing searches but using the Firefox Search toolbar instead.

For some strange reason this toolbar can not be customized via GUI. However the solution is still simple and might be of value for anybody else, thats why I am about to write this 🙂

Just enter the directory where you firefox Installation is located and have a look for a file called google.xml inside a subdirectory called searchplugins.

All you need to do here is to replace any apperance of the string http:// by https://

Now restart firefox and enjoy your encrypted search.

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Ölpest und subjektive Wahrnehmung

Grade lese ich in der TAZ einen Artikel zum Thema Ölpest im Golf von Mexiko. Soweit, so wenig außergewöhnlich!

Interessant sind indessen die letzten zwei Abschnitte. Zunächst wird über einen Zwischenfall, der (die subjektive Wahrnehmung lässt grüßen… ) in anderen Zeiten sicherlich keiner Erwähnung Wert gewesen wäre, berichtet und dann des Weiteren festgestellt, dass bei diesem bessere technische Geräte im Einsatz waren.

Was lernen wir nun also objektiv daraus?

Schlamperei und Korruption sind in der Regel die Ursache für Unfälle in technischen Anlagen. Das wiederum ist eine Binsenweisheit.

schwarz/gelb in NRW und die Verfassungsfeinde

Letzten Sonntag hörte man CDU Menschen wie den Jürgen Rüttgers oder auch den Hermann Gröhe dauernd davon sprechen, dass es sich bei der Linkspartei um Verfassungsfeinde handeln würde. Auch aus der NRW FDP ist dieses nun lautstark zu vernehmen.

Interessanterweise sind das jetzt genau die beiden Parteien, die ein Verfassungsschutzgesetz zu verantworten haben, das vom BVerfG kassiert wurde.

Ehrlich gesagt ärgert mich das ganz gewaltig!

Da fragt man sich nämlich schon von wem die größere Gefahr für den Rechtsstaat ausgeht? Von ein paar linken Spinnern in der Linkspartei, oder von Vertretern etablierter Parteien, die verfassungswidrige Gesetze machen und dann auch noch sauer reagieren, wenn man sie deshalb auch nur in die Nähe von Verfassungsfeinden rückt.

Oder um es mit Theodor W. Adorno zu sagen:

Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten.

Arg weit davon entfernt scheinen gewisse Teile der CDU gar nicht mal zu sein.

Digital Native = Selbstdarsteller?

Heute nimmt also die Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ ihre Arbeit auf. Im Heiseticker kann man dazu eine kurze Zusammenfassung lesen.

Ein wenig sauer stößt mir hingegen die dort verlinkte Bewertung von Politik Digital auf. Nach deren Definition ist man offensichtlich nur dann ein „Digital Native“, wenn man aktiv bei diesen neumodischen Datensammeldiensten wie Facebook und Konsorten dabei ist.

Sorry Leute, aber es gibt eine ganze Reihe von „Digital Natives“, die sich bewußt dagegen entscheiden haben Veröffentlichungen an anderer Stelle zu schreiben als auf ihrer privaten Webseite.

Nein, ich bin nicht bei Facebook, benutze Twitter nur sporadisch und auch in meinem Blog gibt es nur ab und zu einen Artikel. Eigentlich immer dann, wenn ich denke ich hab da was spannendes meist technisches was auch andere interessieren könnte.

Trotzdem kann man mich wohl zu den „Digital Natives“ zählen. Dazu muss man nur mal meinen Namen bei Google eintippen 🙂

Dass dabei der fast nie benutzte Twitter Account tatsächlich an prominenter Stelle auftaucht zeigt dass auch Google subjektive Wahrnehmung fördert 🙁

Offensichtlich schon zu lange her, dass ich meinen Namen mal selbst gegoogelt habe.

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